Menschen hinter der LuKi: Agentur smile-design

smile designEinen großen und wichtigen Beitrag zu unserer Arbeit leistet das Ehepaar Tschirsch aus Berlin, die für mich nicht nur Ratgeber in allen technischen Fragen, sondern oft auch wohlwollende Erstleser der Texte sind. Ich freue mich, dass die beiden sich hier vorstellen.

Wir sind Sandra und Michael Tschirsch, gemeinsam betreiben wir die Agentur smile-design in Berlin, die es inzwischen schon 23 Jahre gibt. Wir machen alles, was mit Grafik, Layout, Fotos und Internetseiten zu tun hat und gehören zur Mariengemeinde in Berlin-Zehlendorf.

Für die LuKi haben wir die Website erstellt und aktualisieren sie auch regelmäßig mit dem jeweiligen Heft, Blog, Online-Artikel, Medientipps, E-Paper usw. – dies inzwischen auch schon seit 2003, als die erste LuKi-Homepage online ging. Damals war der Internetauftritt noch ganz klein und mit einer völlig anderen Technik. Dass man die LuKi mal als E-Paper kaufen und sie auch unterwegs auf dem Smartphone lesen kann, hätte vor 18 Jahren wohl niemand gedacht. Man sieht, dass die LuKi auch damals schon sehr modern war mit eigener Website und Onlinewerbung.

Da wir in diversen Bereichen unserer Kirche gestalterisch tätig sind, sind wir besonders dankbar, dass wir auch unsere Kirchenzeitung mit einer modernen Website unterstützen können, zumal die Zusammenarbeit mit der aktuellen LuKi-Redaktion besonders viel Freude macht.

Manchmal erscheint die neue LuKi, wenn wir gerade im Urlaub oder nicht im Büro sind. Damit sie umgehend auch online abrufbar ist, kann es schonmal passieren, dass wir die Aktualisierung der Homepage von unterwegs im „Mobilen Büro“ vornehmen. Glücklicherweise ist das durch Notebooks und 4G/5G heutzutage alles kein Problem.

Wir wünschen der LuKi weiterhin viele Leser und dem Team gute Ideen für jede Menge interessanter Artikel.

Total regionaler Stress mit dem Essen

KuerbissuppeIn der niedersächsischen Landeshauptstadt, in der das Kirchenbüro der SELK seinen Sitz hat, sind alle aufgerufen, nächste Woche bei der (Bio)-Regional-Challenge mitzumachen: „1 Woche gilt: Iss, was um die Ecke wächst.“ Ich bin ernsthaft versucht, da teilzunehmen. Schon deshalb, weil ich gerne wüsste, was wir in besagtem Kirchenbüro ohne Kaffee machen sollen. Maximal 100 Kilometer entfernt darf das wachsen, was man konsumiert. Da haben Kaffee und Tee ja schon mal schlechte Karten. Ich könnte vielleicht Hagebutten pflücken, der Tee davon soll ja sehr vitaminreich sein. Schokolade fällt natürlich auch weg, wir essen nur noch Hannoverschen Butterkuchen und Hannoversches Gersterbrot mit Mettwurst. Ist auch lecker. So ein wenig frage ich mich allerdings schon, ob wir eigentlich keine anderen Probleme haben.

Ich habe zum Beispiel ein Problem, nämlich die demnächst anstehende Redaktionsklausursitzung der LuKi in Dresden zu planen. Da muss es auch was zu essen geben.

Vielleicht kann mir jemand helfen? Wegen unüberwindlicher Abneigung mindestens jeweils einer Person kommt Folgendes nicht in Frage: Fisch. Fisch außer Sushi. Sushi. Fleisch. Vegetarisch oder vegan. Auch keine Kartoffeln (Klöße aber schon) und nichts mit Olivenöl. Also? Ich hab’s! Regional-Challenge in der sächsischen Landeshauptstadt! Nie wieder Stress mit dem Essen, denn das mögen wir alle. Wird das lecker …

Foto: © AdobeStock | Mikhailov Studio

Rechne mit allem …

Postkarte… auch mit dem Guten! Hach, ich liebe Postkartenweisheiten. Besonders wenn ich deren Wahrheit tatsächlich unmittelbar vor Augen geführt bekomme. Nicht dass sich unser „Ich bin dann mal weg“-Problem in der Redaktion, von dem ich im letzten Blogeintrag schrieb, schon völlig gelöst hätte. Die Liste mit Orten der Unerreichbarkeit per Handy ist auch noch ein wenig länger geworden. Und es regnet andauernd. Meine Laune ist auf dem Nullpunkt.

Aber, und jetzt kommt das mit dem Postkartenspruch, mein E-Mail- Postfach hielt nach dem Urlaub ungeahnte Glaubensstärkung bereit. So viele Mails in Sachen LuKi! Im ersten Moment dachte ich: „Oh nein, bestimmt alles Beschwerdebriefe, sie hassen uns.“ Man wird angesichts mancher Leserbriefe so ein bisschen paranoid mit der Zeit. Und das auch noch grundlos. Klar, kritische Kommentare waren dabei, aber keineswegs ausschließlich und schon gar nicht in der Mehrzahl. Ich muss dringend daran arbeiten, auch mit dem Guten zu rechnen. Vom Schlechtesten auszugehen kann ich nämlich schon. Vielleicht kaufe ich mir mal so eine Postkarte …

Endlich Urlaub – was ein Stress!

UrlaubDie Urlaubszeit ist der natürliche Feind einer geregelten Redaktionsarbeit. Das wollte ich nur mal gesagt haben. Egal wie vorausschauend man plant, ungewohnte Abläufe und noch mehr Zeitdruck fordern ihren Tribut von der Redaktion. Zum Glück ist uns aber inhaltlich ganz viel eingefallen, denn es wäre ja schade gewesen, wenn man sich ausgerechnet bei einer Ausgabe zum Thema „Freundschaft“ entzweit hätte, weil es stressig wurde. Und so ertragen wir es einfach stoisch, dass wir abwechselnd „weg“ sind und das auch gelegentlich, ohne per Handy erreichbar zu sein. Mobile Datennutzung in Deutschland wäre auch mal ein schönes Thema, da könnten wir viele Erfahrungsberichte schreiben. In meinem Heimatort zum Beispiel hat eines der größten Internetunternehmen Deutschlands seinen Firmensitz. Aber meinen Sie, da gäbe es irgendwo öffentliches WLAN?

Ich frage mich manchmal, wie irre es eigentlich ist, sich vor und nach dem Urlaub einen solchen Stress zuzumuten, um ein wenig „raus“ und „weg“ zu sein. Vielleicht bin ich demnächst lieber „da“ und kann mich entspannt zurücklehnen. Allerdings bin ich dann wahrscheinlich ganz alleine noch „da“ und das wäre gar nicht schön. Und außerdem: Auch wenn ich da bin, sind auch in Druckerei und Verlag nicht unbedingt alle anwesend. Manchmal werden Leute auch krank. Die hören dann vom Anrufbeantworter ihres Hausarztes, dass sie in drei Wochen wieder anrufen können. Denn der Arzt ist auch nicht da.

Langer Rede kurzer Sinn: Ich hoffe, Sie halten die nächste Ausgabe der LuKi ohne zu viel Verzögerung in den Händen und wenn nicht, verzeihen Sie uns das bitte. Alle Beteiligten haben sich heldenhaft bemüht. Ich bin jedenfalls urlaubsreif …

Foto: © AdobeStock | Svetlaya

Freundschaft

FreundschaftHach, Freundschaft, so dachte ich, was für ein herrlich sommerlich leichtes Thema für die August-Ausgabe der LuKi. Da ahnte ich ja noch nichts von den Untiefen! Schon allein die Suche nach einem Titel: Bei „Freundschaft!“ guckte die Hälfte der Anwesenden in der Redaktionssitzung etwas gequält. Erwähnte ich bereits, dass wir gelegentlich den Stand der deutschen Einheit sprachlich vor Augen geführt bekommen? „In aller Freundschaft“ schied auch aus, obwohl die Fernsehserie gleichen Namens immerhin in Leipzig spielt. Was allerdings nun eine Arztserie, egal wo die spielt, mit Freundschaft zu tun hat, weiß ich auch nicht. Früher hieß so was „Schwarzwaldklinik“, da war klar, es geht um eine Klinik im Schwarzwald. Früher war ja überhaupt alles besser. Wahrscheinlich hätte Prof. Brinkmann auch die Pandemie schon längst besiegt, der konnte ja quasi alles behandeln. Freunde brauchte er dazu nicht. Weshalb „In aller Freundschaft“ eben Quatsch ist für eine Arztserie. Wahrscheinlich sind andere noch schlechter in der Titelfindung als wir.

Aber zurück zur LuKi. Beim Titelbild sind wir leider auch noch nicht schlauer.

„Ein Handgelenk mit Freundschaftsbändchen?“
„Wasn‘ das?“
„Okay, dann nicht.“
„Zwei Kinder im Sandkasten?“
„Nicht schon wieder Kinder, wir sind doch kein Elternmagazin.“
„Zwei Frauen beim Kaffeetrinken?“
„Kaffee find ich gut.“
„Die lästern bestimmt grade über ihre Männer.“
„Ja, das tun Freundinnen.“
„Echt jetzt, warum?“
„Ich nehme an, weil ihre Männer unkreativ sind und alle ihre Vorschläge ablehnen.“ Okay, das habe ich nur gedacht. Gesagt habe ich:
„Ist egal.“

Falls also sonst jemand eine zündende Idee hat, teile er mir diese ruhig mit. Ansonsten wissen Sie jetzt, was für eine Mühe allein die Titelseite macht.

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